Kreiswohnbau-Cup: Samstag Spiel um Platz 3 nach 26:27 über Wilhelmshaven

Der TuS N-Lübbecke verlor am Freitagabend mit 26:27 (13:18) gegen den Wilhelmshavener HV und spielt damit beim Kreiswohnbau-Cup um Platz 3. Der Gegner des TuS am Samstagnachmittag um 15 Uhr wird im Spiel Eintracht Hildesheim gegen VfL Lübeck-Schwartau ermittelt.

 

Der TuS begann den Kreiswohnbau-Cup mit folgender Formation: Peter Tatai im Tor, Rechts- und Linksaußen Peter Strosack und Jens Bechtloff, Patry Walczak am Kreis und im Rückraum Dener Jaanimaa, Lukasz Gierak und Marian Orlowski.

Beide Mannschaften gaben von Beginn an Gas. Nach vier Minuten stand es 2:2 und Marian Orlowski hatte durch zwei Einzelaktionen ins WHV-Tor getroffen. Die erste Führung besorgte Jens Bechtloff per Siebenmeter nach einem Foul an Patryk Walczak. Ein weiterer Strafwurf ins WHV-Tor und ein Gegenstoß brachten den TuS durch Jens Bechtloff mit 5:3 in Führung (9.). Drei Minuten später war diese beim 5:6 allerdings wieder passé und Wilhelmshaven legte zunächst vor. Zwei Mal gelang Kenji Hövels, der inzwischen für Lukasz Gierak kam, zum 6:6 und 7:7 (16.) der Ausgleich.

Wilhelmshaven legte erneut vor und beim 8:10 (18.) nahm unser Trainer die erste Auszeit der Partie, brachte anschließend Luka Rakovic, Jan-Eric Speckmann und Jó Gerrit Genz ins Spiel. Marko Bagaric traf noch zum 9:10 Anschluss (19.), danach erhöhte Wilhelmshaven weiter auf 9:13 (23.). Kenji Hövels und Patryk Walczak verkürzten zunächst wieder auf 11:13 (24.). Doch wieder gelang es nicht dranzubleiben. So zog der WHV auf 11:15 (26.) davon. Zum 13:16-Pausenstand trafen aus TuS-Sicht noch Jó Gerrit Genz und Marko Bagaric.

Auch in der Anfangsphase der 2. Hälfte dominierte Wilhelmshaven, traf gleich drei Mal, bis Kenji die Serie zum 14:19 (35.) unterbrach. Die anschließenden Minuten gehörten den Außenspielern: Drei Mal Jan-Eric Speckmann und zwei Mal Luka Rakovic brachten die Bälle im WHV-Tor zum zwischenzeitlichen 19:21 (46.) unter. WHV-Trainer Christian Köhrmann nahm daraufhin seine zweite Auszeit. Bis zur 50. Minute mühte sich der TuS N-Lübbecke bis Moritz Schade durch einen Treffer vom Kreis zum 22:23-Anschluss und Luka Rakovic per Tempogegenstoß über Valentin Spohn zur 23:22-Führung traf. Leider gelang es nicht, diese Führung zu verteidigen. So legte Wilhelmshaven beim 24:25 erneut vor. Dener Jaanimaa nutze seine Chance zum 25:25 (55.), Joel Birlehm parierte und wieder Dener Jaanimaa brachte sein Team beim 26:25 in Führung (57.). Letzte Auszeit Wilhelmshaven und noch zwei Treffer für die Mannschaft vom Jadebusen. Ein direkter Freiwurf brachte dem TuS leider nichts mehr und es blieb damit beim 26:27-Endstand.

 

Stimme zum Spiel

Aaron Ziercke: „Der Wilhelmshavener HV hat uns heute gezeigt, was uns in der 2. Liga erwartet. Gerade in den ersten 30 Minuten waren wir zu offen in der Abwehr und haben dann über den Kreis die Tore kassiert. Die Abwehr einzuspielen ist aktuell unsere größte Baustelle und wenn erst da die Sicherheit fehlt, überträgt sich das dann bei uns noch auf den Angriff. Am Ende waren wir nicht clever genug, hätten mit mehr Ruge spielen müssen und dann hätten wir auch gewinnen können. Wir müssen aus einer aggressiven Abwehr heraus unsere Größe und Stärke noch besser ausnutzen. Kenji hat seine Sache heute auf der Mittelposition gut gemacht und auch Jan-Erik hatte von außen eine hundertprozentige Trefferquote. Bei alledem darf man aber auch nicht vergessen, dass die Jungs seit Sonntag im Trainingslager sind.“

 

Statistik:

TuS N-Lübbecke: Tatai, Birlehm; Genz (1), Walczak (1), Bechtloff (3/2), Gierak(1), Bagaric (2), Strosack (1), Rakovic (3), Spohn, Jaanimaa (2), Schade (2), Orlowski (2), Speckmann (4), Hövels (4).

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