
Beim Auftakt nach Maß für den TuS N-Lübbecke waren die Zuschauer vollauf begeistert – Das 34:30 über Dormagen war klarer als es das Ergebnis ausdrückt
30. August 2025
Zweiter Sieg im zweiten Spiel – TuS überwindet auch Hürde Großwallstadt – 26:25 gewonnen!
5. September 2025TuS N-Lübbecke reist zum TV Großwallstadt

Nach dem erfolgreichen Heimauftakt gegen den TSV Bayer Dormagen (34:30) steht für den TuS N-Lübbecke am Freitagabend das nächste Pflichtspiel in der 2. Handball-Bundesliga an. Um 19 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Piotr Przybecki beim TV Großwallstadt in der Untermainhalle Elsenfeld. Ziel ist es, die gute Leistung aus dem ersten Saisonspiel zu bestätigen und die nächsten zwei Punkte einzufahren. Damit das gelingt, begab sich der TuS-Tross bereits am Donnerstagmittag auf die Reise nach Bayern. Das Spiel gibt es wie gewohnt live und on Demand bei Dyn.
„Wir haben phasenweise sehr gut gespielt, aber es gibt in vielen Bereichen noch Luft nach oben“, so Trainer Przybecki rückblickend auf die Partie gegen Dormagen. Nach rund 40 Minuten lag unser Team deutlich in Führung, sodass durchgewechselt werden konnte. Dabei unterliefen den eingewechselten Spielern einige unnötige Fehler, insgesamt aber sei es ein sehr gelungener Auftritt gewesen – getragen von einem starken Tempospiel und einer überzeugenden Torhüterleistung.
Für die Begegnung in Elsenfeld legt der Trainer den Fokus vor allem auf die Defensive: „Gegenüber dem Dormagen-Spiel müssen wir uns in der Abwehr steigern. Wir standen teilweise zu defensiv und müssen Situationen besser lösen. Außerdem dürfen wir uns nicht zu viele technische Fehler erlauben, sonst kommt Großwallstadt ins Spiel.“
Der kommende Gegner hat am vergangenen Wochenende bei der HSG Nordhorn-Lingen überzeugt und den Favoriten über weite Strecken vor Probleme gestellt. „Der TVG hat viel Qualität im Rückraum, unter anderem mit Wullenweber oder Buck auf Halblinks, dem erfahrenen Stark in der Mitte sowie Trost, der ebenfalls viel Erfahrung mitbringt“, analysiert Przybecki „Großwallstadt lebt davon, den Gegner zu einfachen Fehlern zu zwingen – das müssen wir verhindern.“
Personell kann der TuS-Trainer fast aus dem Vollen schöpfen! Kasper Haugen Furu ist wieder fit und auch die Rückenschmerzen, die Lutz Heiny zum Ende der Vorbereitung und zum Ligaauftakt plagten, sind überwunden. Ein Fragezeichen steht aktuell noch hinter Yannick Dräger, der sich im Spiel gegen Dormagen an der Hand verletzt hat.
Der TuS N-Lübbecke will die positive Stimmung nach dem Heimsieg nutzen, weiß aber um die Schwere der Aufgabe. „Wir brauchen eine disziplinierte, konsequente Leistung über 60 Minuten, mit starker Abwehr, Tempo und klarem Fokus“, betont der Trainer.














































