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30. Oktober 2025
Fabelhafte Aufholjagd des TuS ohne Happy End – 25:28-Heimniederlage gegen Nordhorn-Lingen
9. November 2025TuS N-Lübbecke empfängt HSG Nordhorn-Lingen – Ziel: Heimsieg in der MERKUR Arena

Nach der Nationalmannschaftspause und spannenden Pokalspielen unter der Woche kehrt die 2. Handball-Bundesliga an diesem Wochenende zurück. Der TuS N-Lübbecke empfängt am Sonntag, 9. November, um 17 Uhr die HSG Nordhorn-Lingen in der MERKUR Arena. Das Ziel ist klar: Die Punkte sollen in Lübbecke bleiben. Tickets gibt es im Ticketshop des TuS (Achtung: Es ist schon gut ausverkauft!). Wie gewohnt wird das Spiel live und on demand auf Dyn übertragen.
In der vergangenen Woche nutzten die angeschlagenen Spieler die Pause zur Regeneration. „Wir haben den Jungs ein paar freie Tage mit individuellen Trainingsvorgaben gegeben“, berichtet TuS-Trainer Piotr Przybecki. „Ziel war es, Abstand zu gewinnen und das Spiel in Coburg noch einmal mit klarem Kopf zu analysieren.“
Denn dort zeigte der TuS vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Leistung. „Was wir in der Anfangsphase in der Abwehr an Aggressivität und Zugriff gezeigt haben, das ist unser Maßstab. Genau das will ich sehen – dafür stehen wir“, so Przybecki. Am Ende fehlte jedoch die Konstanz über 60 Minuten, auch zwei rote Karten brachten den Rhythmus durcheinander. „Wenn man so viel investiert, muss man das auch kontinuierlich abrufen“, fordert der Coach.
Seit Montag gilt der volle Fokus dem kommenden Gegner. Drei Halleneinheiten und zwei Videoanalysen stehen bis zum Wochenende noch auf dem Plan. Przybecki macht deutlich: „Wir sind dazu verdammt, zu Hause zu punkten. Wir brauchen ein Erfolgserlebnis, das steht fest!“
Ein Blick auf den Gegner zeigt: Nordhorn-Lingen hat im Pokal gegen Leipzig (27:28) eindrucksvoll gezeigt, wozu die Mannschaft fähig ist. „Das 7:6 werden sie sicher auch gegen uns spielen – darauf müssen wir vorbereitet sein“, so Przybecki. „Nordhorn spielt sehr schnellen Handball, da ist unser Rückzugsverhalten entscheidend.“
Besonderes Augenmerk gilt Frieder Bandlow, der stark im Eins-gegen-Eins ist, und Tarek Marshall, der aus der zweiten Reihe gefährlich werden kann. „Wir dürfen uns keine einfachen Tore erlauben. Wenn die mit Tempo kommen, müssen wir sofort dagegenhalten.“
Für den TuS liegt der Schlüssel in Konstanz und Breite des Angriffs. „Wir sind oft gut unterwegs und brechen dann nach zwei, drei Szenen ein – das ist unnötig“, sagt Przybecki. „Wir brauchen mehr Unterstützung aus den Halbpositionen, müssen über Außen und Kreis noch gefährlicher werden.“ Positiv stimmt die aktuelle Form von Kasper, der zuletzt in Dessau und Coburg das Spiel an sich riss.
Personell kann Przybecki Stand Donnerstagmittag aus dem Vollen schöpfen – eine wichtige Grundlage, um den nächsten Schritt zu gehen. „Wir müssen von Anfang bis Ende konzentriert bleiben, an unsere Automatismen glauben und ans Limit gehen“, betont der Trainer.
Am Sonntag gilt es also: Voller Einsatz, klare Köpfe und zwei Punkte in der MERKUR Arena!














































