
Neue Folge vom InTuS / Der Podcast! Folge #04: Nur diese Saison zählt mit Yannick Dräger
27. November 2025
Das verdiente 23:20 in Hüttenberg ist der erste Sieg nach 2 Monaten und 24 Tagen – auch dank Fredrik Genz und Kasper Haugen Furu
29. November 2025TuS N-Lübbecke reist mit frischem Mut zum TV Hüttenberg

Mit dem 27:27-Unentschieden gegen den TuS Ferndorf hat der TuS N-Lübbecke am vergangenen Wochenende unter Trainer Davor Dominiković den ersten Punkt eingefahren. Nach einer kompletten Trainingswoche unter dem Kroaten zieht der Coach ein positives Zwischenfazit – und blickt mit Respekt, aber auch Zuversicht auf die Auswärtspartie am Samstagabend, 19.30 Uhr, beim TV Hüttenberg. Die Begegnung ist wie gewohnt live und on demand bei Dyn zu sehen.
„Ein Punkt gegen Ferndorf ist besser als kein Punkt“, bilanzierte Dominiković auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Es ist schade, dass wir kurz vor Schluss in Unterzahl den Gegentreffer bekommen haben. Aber wir haben schon viele Dinge gut gemacht.“ Die Fehler aus der Partie seien in den vergangenen Tagen intensiv analysiert worden, im Training habe die Mannschaft „gut gearbeitet“.
Gegen Ferndorf habe seine Mannschaft erstmals „von der 1. bis zur 60. Minute“ komplett dagewesen. „Wir waren körperlich präsent, kommunikationsstark, bereit, den Schritt nach vorn zu machen – und das ist es, was wir brauchen.“ Handball sei ein Kontaktsport. „Keine Brutalität, aber Aggressivität ist Pflicht.“
Der neue Cheftrainer legt in seiner noch jungen Amtszeit besonderen Wert auf defensive Stabilität und kluge Entscheidungen in Drucksituationen. „Wir müssen den Ball mehr schätzen – Ballbesitz ist Gold wert“, betont Dominiković. Lieber solle ein Wurf Richtung Tor genommen werden, „als einen technischen Fehler zu machen“. Selbst ein Fehlwurf gebe der Abwehr Zeit, sich neu zu ordnen.
Mit dem TV Hüttenberg treffe man nun auf „eine kleine, laute Halle, viel Tradition und eine physisch starke Mannschaft“, so Dominiković. Besonders die Abwehr der Mittelhessen hat es in sich: Hüttenberg setzt häufig auf eine unorthodoxe 3:2:1-Formation, die flexibel und aggressiv verteidigt. „Das heißt, dass wir uns spezifisch auf Hüttenberg vorbereiten müssen. Die Jungs haben fleißig gearbeitet und sind mit dem Kopf voll dabei. Das ist das Wichtigste.“
Auch gegen Hüttenberg soll der TuS im Rückzug kompakter stehen und über eine stabile Abwehr zu einfachen Toren kommen. Das Verhindern der schnellen Mitte und von Treffern über die zweite Welle steht dabei ganz oben auf der Agenda.
Weiterhin verzichten muss Lübbecke auf Bence Hornyak, der mit einer Muskelverletzung ausfällt. Unterstützung erhält das Team im Training aktuell von Henry Stange und Justus Westerbeck aus der A-Jugend. Zudem ist Manuel Hörr die komplette Woche beim TuS dabei, da sein Stammverein aus Bielefeld an diesem Wochenende spielfrei hat.














































