
Der TuS verliert das Heimspiel in der Schlussphase – 21:22 gegen den 1. VfL Potsdam
27. September 2025
Im zweiten Durchgang meist hinterher gelaufen – Nach Rot gegen Pabst und „7 gegen 6“ bei Elbflorenz kippt das Spiel – TuS 30:35 in Dresden
4. Oktober 2025TuS N-Lübbecke will in Dresden in die Erfolgsspur zurückfinden

Nach der knappen 21:22-Heimniederlage gegen den 1. VfL Potsdam will der TuS N-Lübbecke am Samstagabend, 18 Uhr, beim HC Elbflorenz Dresden wieder in die Erfolgsspur finden. Einfach wird das Unterfangen nicht: Die Sachsen haben aktuell einen echten Lauf, gewannen zuletzt drei Ligaspiele in Serie und setzten am Mittwoch im DHB-Pokal ein Ausrufezeichen, als sie den Erstligisten Handball Sport Verein Hamburg mit 47:46 nach Siebenmeterwerfen bezwangen. Mit 6:4 Punkten rangiert Dresden derzeit auf Platz 7, während der TuS mit 5:5 Zählern den elften Tabellenplatz belegt. Das Spiel wird wie gewohnt live und on demand auf Dyn übertragen.
Das Duell mit Potsdam war hart umkämpft und hätte nach Einschätzung des Lübbecker Trainers durchaus einen Punkt verdient gehabt. Dennoch bleibt die Erkenntnis: In dem engen Spiel fehlte die letzte Konsequenz – sowohl im Angriff als auch in der Abwehr.
Schlüsselaufgabe in Dresden wird zunächst eine kompakte Deckung sein. Die Hausherren verfügen über starke Rückraumschützen und eine gut besetzte Bank. „Wir müssen den Schwung, den Dresden aus den letzten Spielen mitgenommen hat, stoppen. Hamburg hat am Mittwoch nicht konsequent verteidigt – diesen Fehler dürfen wir nicht machen“, lautet die klare Marschrichtung.
Auch offensiv will der TuS zulegen. Immer wieder fehlte zuletzt die Konsequenz in den entscheidenden Momenten. „Die Kunst ist es, die knappen Spiele zu gewinnen. Dafür müssen wir in allen Bereichen eine Schippe drauflegen und vor allem in den Schlüsselszenen da sein“, sagte TuS-Trainer Piotr Przybecki in der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Die jüngsten Niederlagen sollen nun als Lernprozess dienen. Besonders in den Eins-gegen-eins-Situationen brauche es mehr Cleverness und Entschlossenheit. „Wenn man in der 2. HBL erfolgreich sein will, muss man bereit sein, diese Duelle anzunehmen und Fehler nicht zu wiederholen.“
Der TuS reist mit dem klaren Ziel nach Dresden, wieder zu punkten und die Tabellenmitte nicht aus den Augen zu verlieren. Ob dies gelingt, hängt vor allem von einer stabilen Defensive und in der Genauigkeit bei der Umsetzung des Matchplans ab.














































