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Die Erleichterung war groß: Endlich durfte der TuS wieder jubeln. Mit 23:20 setzte sich die Mannschaft von Trainer Davor Dominiković beim TV Hüttenberg durch – ein Erfolg, der dem Team sichtbar gut getan hat. Am Nikolaus-Samstag wartet jedoch bereits die nächste Herausforderung. Um 18 Uhr empfängt der TuS in der heimischen MERKUR Arena den VfL Eintracht Hagen. Eintrittskarten sind im Ticketshop des TuS erhältlich, zudem wird die Partie wie gewohnt live und on demand auf Dyn übertragen.
„Die Jungs waren auf der Heimfahrt sehr glücklich“, berichtet TuS-Trainer Dominiković. „Hüttenberg hat 23 Heimspiele in Folge nicht verloren.“ Ein Hinweis, der die Bedeutung des Auswärtssiegs zusätzlich unterstreicht. „Wir hatten eine Präsenz, wie ich sie mir gewünscht habe“, so der Kroate weiter.
In der Trainingswoche wurde der Erfolg noch einmal aufgearbeitet – mit klarem Fokus auf der Weiterentwicklung. „Wir müssen vor dem Tor noch gefährlicher werden und brauchen mehr Überzeugung in der Rückraumlinie“, betont Dominiković. „Wenn wir dort erfolgreicher sind, ergeben sich auch automatisch Lücken für den Kreis und die Außen. Im Training waren da schon viele gute Dinge zu sehen. Jetzt müssen wir das auch im Spiel auf die Platte bringen.“
Besonders überzeugte in Hüttenberg Kasper Haugen Furu. „Kasper ist ein moderner Mittelmann, stark im Eins-gegen-Eins und trotzdem mit Blick für den Nebenmann“, lobt Dominiković. Gleichzeitig betont er die Bedeutung des Zusammenspiels: „Er konnte die Tore nur erzielen, weil seine Mitspieler die Räume geschaffen haben. Wir spielen Teamhandball – und der Rückraum-Mitte-Spieler ist für mich immer ein besonderer. Ein Lautsprecher, aber auch jemand, der in kritischen Momenten einen kühlen Kopf behält und die richtigen Entscheidungen trifft.“
Das Duell mit dem VfL Eintracht Hagen kommt dem TuS vom Timing her sogar entgegen. „Hagen spielt ebenfalls eine offensive Abwehr. Da können wir einiges aus dem Hüttenberg-Spiel mitnehmen“, erklärt Dominiković. Die Hagener verfügen über eine ausgewogene Mischung: erfahrene Kräfte wie Niclas Pieczkowski oder Dadi Styrmirsson, dazu junge Talente wie Linus Kutz oder Luca Richter sowie ein starkes Kreisläufer-Trio mit Tim Düren, Tilmann Pröhl und Philip Jungemann. Zudem steht mit Pascal Bochmann der Torhüter mit den aktuell meisten Paraden (138) im Kasten. „Sie spielen ein variables Abwehrsystem, und aus dem Rückraum kommt mit Kim Voß-Fels und Jan von Boenigk richtig viel Power. Kein Wunder, dass sie oben mit dabei sind.“
Trotz aller Qualitäten des Gegners blickt Dominiković positiv auf die Heimpartie: „Wir spielen zu Hause und haben eine 50:50-Chance. Ich wünsche mir, dass uns die Halle wieder so unterstützt wie gegen Ferndorf. Die Jungs fühlen diese Energie. Aber wir wissen auch, dass wir verantwortlich sind, die Halle entsprechend anzuzünden.“














































